Die Fakten-Vorschau zum 7. Spieltag

Robert Lewandowski trifft auf seinen Lieblingstorwart, Amine Harit befindet
sich auf Höhenflug, Roman Bürki spielt gerne gegen Freiburg – die
wichtigsten Fakten zu den neun Partien des 7. Spieltags im Überblick.

Fortuna Düsseldorf – Hertha BSC

Seit 40 Jahren nicht verloren:
Düsseldorf gewann die letzten vier Bundesliga-Spiele gegen
Hertha. In der letzten Saison fuhr Düsseldorf nur gegen Hertha und Absteiger
Hannover die volle Punktzahl ein. In der Bundesliga ist Fortuna gegen die
Hertha seit sieben Spielen ungeschlagen (5 Siege, 2 Remis) – die letzte
Bundesliga-Niederlage liegt fast 40 Jahre zurück.

FC Bayern München – TSG Hoffenheim

Torjäger Lewy:
Robert Lewandowski ist der erste Bundesliga-Spieler mit einer zweistelligen
Anzahl an Toren nach sechs Spieltagen. Nun trifft er auf seinen
Lieblings-Keeper (15 Tore gegen Oliver Baumann). Überhaupt hat der
FC Bayern eine starke Trefferquote: Für ein Tor schießt der Tabellenführer
fünfmal auf den gegnerischen Kasten – Liga-Bestwert!

Bayer 04 Leverkusen – RB Leipzig

Heim- gegen Auswärtsstärke: Leverkusen ist saisonübergreifend seit sechs
Bundesliga-Heimspielen ungeschlagen – die letzte Bundesliga-Niederlage zu
Hause gab es am 6. April 2019 beim 2:4 gegen RB Leipzig. Unter Julian
Nagelsmann haben die Sachsen allerdings auswärts noch eine völlig weiße
Weste, mit ihm gab es in der Fremde in fünf Partien fünf Siege und satte 15
Tore (davon 10 in der Bundesliga).

SC Freiburg – Borussia Dortmund

Bürki gegen den Ex-Club: Torwart Roman Bürki stieg 2015 mit dem
SC Freiburg aus der Bundesliga ab (34 Bundesliga-Spiele für den SC),
wechselte dann zum
BVB. Gegen seinen Ex-Club hat er noch nie verloren (vier Siege, zwei Remis).
Bleibt das auch am Samstag so?

SC Paderborn 07 – 1. FSV Mainz 05

Fünftes Duell: Paderborn und Mainz trafen bislang in vier Pflichtspielen
aufeinander (2007/08 in der 2. Bundesliga und 2014/15 in der Bundesliga). Zu
Hause erreichten die Paderborner jeweils ein Remis (1:1 und 2:2), auswärts
gab es aber klare Niederlagen (1:6 und 0:5).

FC Schalke 04 – 1. FC Köln

Harit startet durch: Amine Harit traf in dieser Bundesliga-Saison bereits
viermal für
Schalke und damit so oft wie in seinen ersten beiden kompletten
Bundesliga-Spielzeiten zusammen. Auch dank seiner Treffer belegen die
Königsblauen erstmals seit der Vizemeisterschaft 2018 einen
Champions-League-Rang.

Borussia Mönchengladbach – FC Augsburg

Späte Tore: Mönchengladbach erzielte fünf seiner zehn Tore dieser
Bundesliga-Saison in der Schlussviertelstunde.
Augsburg hingegen ist der einzige Bundesligist, der in den letzten 30
Minuten dieser Saison noch nie traf.
Breel Embolo, Alassane Plea und Marcus Thuram schossen acht der zehn
bisherigen Borussen-Tore.

VfL Wolfsburg – 1. FC Union Berlin

Wiedersehen nach langer Zeit: Wolfsburg und Union trafen nur 1991/92 in den
Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga aufeinander, die Wölfe gewannen beiden
Duelle. Der VfL hat derzeit zwölf Punkte nach sechs Runden auf dem Konto;
nur 2004/05 unter Erik Gerets waren es mehr zu diesem Zeitpunkt (15).

Eintracht Frankfurt – SV Werder Bremen

Abschlussfreudige Konkurrenten: Nur die Bayern gaben in dieser
Bundesliga-Saison mehr Torschüsse ab (101) als
Frankfurt und Werder (je 96). Besonders aufpassen müssen die Bremer auf die
Schüsse von SGE-Stürmer
Bas Dost: Der traf in jedem seiner vier Bundesliga-Spiele gegen Werder,
erzielte dabei insgesamt fünf Tore.

Quelle: Bundesliga.de