Amazon Alexa Echo Dot – Google Home Mini

Clemens Rüttenauer
Die Dame Siri von Apple machte den Anfang – schon vor Jahren. Antworten auf Fragen wie „Siri liebst du mich“ oder „Siri, was ist der Sinn des Lebens“ gingen damals um die ganze Welt. Sascha Lobo von Spiegel Online erklärt in einer seiner Kolumnen, warum Sprachsteuerung erfolgreich sein wird: Je niederschwelliger der Zugang zu Technik ist, desto eher wird er sich durchsetzen. Siri ist in die Jahre gekommen, Amazon’s Alexa scheint die Führungsrolle übernommen zu haben. Was leisten die sprachgesteuerten Lautsprecher? 
Was macht diesen Gerätetyp aus? Die Bezeichnung sprachgesteuerter Lautsprecher ist nicht sehr aufschlussreich, aber unkompliziert. Im Grunde ist es ein Minicomputer mit einigen Besonderheiten: An die Stelle der üblichen Eingabegeräte wie Maus, Tastatur oder Touchscreen treten hier Mikrophone. An die Stelle des Displays tritt der Lautsprecher. Die “Intelligenz“ des Gerätes selbst ist sehr begrenzt; es ist nur das Ein- und Ausgabemedium. Alle Intelligenz, die Spracherkennung, die Analyse und die Verarbeitung, all das läuft  auf dem Cloud-Server des Anbieters ab.
Geräte Auswahl
Warum Amazon‘s Echo? Weil mich der Marktführer am meisten interessierte. Warum Google‘s Home? Weil ich sehen wollte, ob ein Konkurrent vielleicht in dem einen oder anderen Punkt schon weiter ist. Warum die Mini-Lautsprecher? Weil es mir um den Funktionsumfang ging, nicht um das Klangvolumen. Für besseren Klang sollte es möglich sein, die Minilautsprecher an vorhandene Bluetooth-Lautsprecher oder an die Stereoanlage anzuschließen.
Auf die Steuerung von Smart- Home-Geräten möchte ich in diesem ersten Test nicht tiefer eingehen sondern nur im Kapitel Sicherheit kurz streifen.
Amazon Echo Dot (3. Generation)
Echo Dot
Für die erste Einrichtung braucht man ein zweites Gerät im selben WLAN-Netz. Es muss jedoch keineswegs ein Smartphone (Android oder IOS) sein, es geht auch mit jedem PC oder Mac. Am Smartphone installiert man zunächst die Alexa App. Am PC bzw. Mac ruft man im Browser die Seite https://alexa.amazon.de auf.
Einzige Voraussetzung für die Einrichtung ist ein Account bei Amazon. Ein solcher ist bei Bedarf zwar ruck-zuck angelegt, aber Achtung: es muss auch eine passende Adresse angelegt werden und die richtige Region zugesteuert werden. Fehlt der Eintrag der richtigen Region, laufen diejenigen Skills, die bestimmten Regionen zugeordnet sind, nicht. Nachprüfen kann man die Region im Browser unter:
Mein Konto > Digitale Inhalte und Geräte > Einstellungen > Länder-/Regionseinstellungen (anklicken!)
Nach dem Anklicken muss dort das richtige Land angezeigt werden. Ansonsten weiter mit „Ändern“.
Die eigentliche Einrichtung wird an vielen Stellen beschrieben.
Zum Beispiel hier bei Amazon.
Oder hier bei Giga.de.
Wenn die Einrichtung abgeschlossen ist, die ersten Fragen – z. B.  nach dem Wetter oder der Uhrzeit – richtig beantwortet sind, dann können wir uns größeren Aufgaben zuwenden.
• Alexa, spiele Deutschlandfunk
• Alexa, spiele Bayern 2
• Alexa, spiele BR Klassik
• Alexa, spiele HR 2 Kultur
• Alexa, spiele NDR Info
• Alexa, spiele 1Live
• Alexa, spiele BBC Radio 3
• Alexa, spiele Venice Classic Radio
Der Echo spielt brav alle Stationen! Und zwar mit einer erstaunlich kurzen Reaktionszeit. Alexa greift dabei auf die Radio Plattform Tunein zu. Wichtig ist, dass man den Sendernamen so spricht, wie er in Tunein hinterlegt ist. Prüfen kann man das auf der Webseite von Tunein oder in den Tunein Apps. Bei ausländischen Sendern ist die Frage, wie aussprechen? Da hilft nur Experimentieren.
Weitere Kommandos: „Alexa, stopp“ – „Alexa, fortfahren“ – „Alexa, was höre ich gerade?“
Kurios: Den Sender SRF2 aus der Schweiz will Alexa bei mir nicht verstehen. Es geht nur auf Umwegen: „Alexa, spiele Radio Schweiz“ – „Welchen Sender möchtest du hören?“ – „SRF2“ . So klappt es. Wie machen die Schweizer das? Reagiert Alexa in der Schweiz anders?
Gefahr: sucht man nicht nach einer Radiostation sondern nach einem Künstler, nach einem Genre oder Ähnlichem, kann die Frage kommen „soll … in Amazon Music abgespielt werden?“ Sagt man hier leichtfertig ja, hat man ein Probe-Abo von Amazon Music abonniert, das nach einem Monat kostenpflichtig wird.
Radio Skills: Diverse Sender haben eigene Radio Skills – z. B. Deutschlandfunk und NDR. Sagt man „starte Deutschlandfunk“ statt „spiele Deutschlandfunk“, hat man Schwupps den Deutschlandfunk-Skill installiert. Dann kommt künftig bei jedem Aufruf erst eine Zwischenfrage, welchen der drei Sender man hören will – oder ob nur die Nachrichten. Darin sehe ich keinen Vorteil. Deinstallieren lassen sich Skills nur über die Alexa-App oder den Browser, nicht per Sprachbefehl.
Radio.de ist eine alternative Radio Plattform. Der Skill wird installiert und aufgerufen mit „starte Radio DE“. Die verfügbaren Sender dürften weitgehend mit denen von Tunein übereinstimmen. Ein entscheidender Unterschied ist, dass man hier beispielsweise auch sagen kann „suche Bossa Nova“ oder „suche Elvis Presley“ , ohne dass man sich zur kostenpflichtigen „Amazon Music“ verirren kann.
Ob mich Alexa liebt, weiß ich nicht, hab‘ ich nicht gefragt. Doch Alexa ist nicht auf den Mund gefallen, sie bleibt selten eine Antwort schuldig.
• Alexa, wie groß ist der Tegernsee?
• Alexa, auf welchem Tabellenplatz steht der FC Bayern München?
• Alexa, was ist ein Theremin
• Alexa, was sind 32 Zoll in Zentimeter?
• Alexa, was ist 522 geteilt durch 6?
Alles kein Problem. Alexa antwortet kurz und knapp. Sucht man tiefer gehende Informationen, führt kein Weg an der Online Enzyklopädie Wikipedia vorbei. Dafür gibt es mehrere Skills. Ich habe mich für „Wiki Deutschland“ entschieden. Das Kommando lautet:
• Alexa, suche Theremin in Wiki Deutschland
• Alexa, suche Kölner Dom in Wiki Deutschland
• Alexa, suche Pro Retina in Wiki Deutschland.
Alexa liest abschnittsweise vor und fragt nach jedem Abschnitt „möchtest du noch mehr hören“. Das ist wirklich ideal!
Mit dem Skill Stream Player kann man den Ton so ziemlich aller in Deutschland frei empfangbarer Tv-Sender mit dem Echo anhören – und zwar das aktuelle Programm. Das Kommando lautet:
„Alexa, starte Stream Player“ Auf die dann folgende Nachfrage antwortet man mit dem Namen des gewünschten Senders.
Ähnlich wie der Zugriff auf das Live Programm der Radiostationen kann man auch auf deren Podcasts zugreifen, soweit sie in Tunein zu finden sind. Es gibt mehrere Möglichkeiten, am besten finde ich die Anleitung von Wolfram Floßdorf. Der Sprachbefehl lautet:
Alexa, spiele Podcast [Titel]
Auf der zitierten Website ist eine lange Liste von Podcasts aufgeführt, die alle getestet wurden.

Dass mit Alexa die von Amazon angebotenen Audible Hörbücher anzuhören sind, konnte man erwarten. Dass aber auch die erworbenen, digitalen Bücher aus dem Katalog der Kindle eBooks vorgelesen werden, das ist ein echtes „Zuckerl“. Kindle eBooks kann man sich schon seit längerem an mobilen Geräten mit der Kindle App und dem Bedienungsmodus Voice Over bzw. Talk Back vorlesen lassen. Inzwischen geht es auch am Windows PC – siehe hier. Viel einfacher als mit allen bisherigen Möglichkeiten geht es jedoch mit dem Echo. In der Alexa Hilfe heißt es dazu:
Steuern Sie das Vorlesen des Buchs mit Ihrer Stimme.
Sagen Sie: „Gib das Kindle eBook ‚[Titel]‘ wieder“, um das Buch zu starten.
Sagen Sie: „[Pause/Überspringen/Stop/Fortsetzen]“, um den Lesefortschritt zu steuern.
Wenn Sie das Buch bereits auf einem anderen kompatiblen Amazon-Gerät oder in der Kindle Lese-App begonnen haben, startet Alexa an dem Punkt, an dem Sie zuletzt aufgehört haben.
Ich habe das an einem konkreten Beispiel exerziert. Das Vorlesen begann an derselben Stelle, an der ich am PC zuletzt aufgehört hatte. Auf die Befehle „Pause“ und „Fortfahren“ reagiert Alexa prompt. Macht man mit Alexa zwischendurch etwas Anderes, kann man mit dem Anfangskommando wieder an der letzten Stelle fortfahren.
Der Vergleich mit der PC-Anwendung (deren Beschreibung mir einige Mühe bereitet hat) drängt sich auf.
Dort: Die vielen „wenns“ und „abers“, die man zu beachten hat;  die Spezialkenntnisse in JAWS oder NVDA, die man beherrschen muss; die Tastenkombinationen, die man im Kopf haben muss; die Installation der Stimmen, Änderungen in der Systemsteuerung.
Hier: Alexa, Gib das Kindle eBook [Titel] wieder
Der Gegensatz zwischen PC und Alexa könnte größer nicht sein!  Am PC ist alles so unfassbar umständlich! Mit Alexa ist es ein Kinderspiel.
Der Echo hängt am Stromnetz, ist also stationär. Der Lautsprecher muss dort stehen, wo man ihn am häufigsten braucht. Ist dort der WLAN Empfang nicht ausreichend, muss ein WLAN Repeater her. Will man Alexa in mehreren Räumen nutzen, müssen weitere Echo-Lautsprecher her; oft tut es auch schon ein mobiler Zusatzlautsprecher.
Der Echo lässt sich mit Bluetooth-Lautsprechern verbinden. Die erste Einrichtung erfolgt mit der Alexa App. Nach der Einrichtung, genügt – bei Geräten mit dem neuesten Standard – allein das Einschalten und schon wechselt die Wiedergabe vom Echo zum Bluetooth Lautsprecher. Mit einem solchen Zusatzlautsprecher lässt sich der Aktionsradius deutlich erweitern. Das ist sehr, sehr praktisch. Wichtig: Es ist nur die Ausgabe; die Spracheingabe muss nach wie vor am Echo selbst erfolgen. Bluetooth Lautsprecher gibt es längst auch in hoher Qualität.
Der Echo Dot 3. Generation hat einen Audioausgang – 3,5 mm Klinke – , den man per Audiokabel mit jeder Stereoanlage verbinden kann. Steht der Echo nicht in Reichweite, hilft eine Bluetooth-Verbindung. Moderne AV-Receiver haben in der Regel einen Bluetooth Empfänger eingebaut. Meine bewährte Stereoanlage ist nicht so modern, also brauche ich zur Übertragung einen Bluetooth Audio Adapter. Auch hier genügt nach der Erstinstallation das Einschalten und schon ertönt die Musik aus der Stereoanlage.
• Amazon Alexa – Liste aller Sprachbefehle
• Diese Sprachbefehle für Amazon Alexa müssen Sie kennen | TECHBOOK
• Amazon.de: Alexa Skills Was beim iPhone die Apps sind, sind hier die Skills.
• Es gibt bei Blindzeln eine Mailingliste: Listen-Name:  ALEXA
Beschreibung: Sprachassistenzsysteme und andere ansprechende Bedienung
Adresse: alexa-request@blindzeln.net
• Alexahandbuch von TIBS als Daisy-Buch
Als ich das erste Mal von Alexa hörte, ging es mir wie Vielen. Ich dachte, Mikrofone, die die ganze Zeit mithören, was in meiner Wohnung gesprochen wird, eine  schreckliche Vorstellung! Heute halte ich mich für besser informiert und will das System gerne erklären. Richtig ist, dass Alexa (und die Geräte der Konkurrenz genauso) unaufhörlich die Ohren spitzt und auf das Kommando-Wort wartet. Diese Funktion übernimmt ein separater Chip, dessen einzige Aufgabe darin besteht, beim Erklingen des Kommandos die Verbindung zum Internet und zum Alexa-Server herzustellen. Während der „Bereitschaftsphase“ findet keine Aufzeichnung und keinerlei Datenverkehr statt.
All das, was nach dem Kommando an Daten übertragen, gespeichert und analysiert und womöglich zu einem Persönlichkeitsprofil zusammengefügt wird, das darf man durchaus skeptisch betrachten. Wobei klar sein muss, dass Amazon‘s Daten-Sammelei nicht erst mit Alexa beginnt. Die gab es immer schon – bei jedem Besuch der Amazon Webseiten.
Das Weihnachtsgeschäft 2018 brachte einen derartigen Ansturm auf die Echo-Geräte, dass Amazon Lieferschwierigkeiten bekam. Die Produktion musste extra angekurbelt werden. Das dicke Ende folgte auf dem Fuß. Bei mir – mit meinem Echo Dot vom November 2018 – wirkte sich das so aus: Am ersten Weihnachtsfeiertag zum Frühstück startete ich mit Alexa einen Radiosender – wie gewohnt. Nach ca. einer halben Stunde wollte ich die Station wechseln. Alexa antwortete anders als sonst: „Tut mir leid, ich kann dich im Moment nicht verstehen; versuche es später noch einmal“. Nach dieser Ansage lief das Radio unverändert weiter. Es ließ sich nicht einmal mehr beenden. Merkwürdig! Schnell wurde mir klar, was passiert war. Der Alexa Server war dem großen Ansturm der vielen, vielen Echo-Weihnachtsgeschenke nicht gewachsen; er war in die Knie gegangen. Der Alexa Server war offline. Peinlich für Amazon – und gleichzeitig ein Lehrstück.
Alle Kommandos laufen über die Zentrale auf dem Alexa Server. Ohne den Alexa Server läuft nichts. Warum lief dann das Radio weiter? Weil sich die Radio-Quelle nicht auf dem Alexa Server, auch nicht auf Tunein, sondern auf dem Server der Radiostation befindet. Krass wirkt dieser Umweg über die Wolke, die Cloud, den Alexa-Server – wie auch immer man das Ding bezeichnen mag – bei der Steuerung von Smart-Home-Geräten. Alexa und der smarte Lichtschalter mögen sich im selben Raum befinden, aber es gibt keinerlei direkte Kommunikation zwischen Alexa und dem Lichtschalter. Der Sprachbefehl „Licht im Wohnzimmer an“ geht nicht direkt an den Schalter sondern an den Server und wird dort gespeichert und analysiert. Die Rückmeldung wird per Internet an den eigenen Router geleitet und von dort per WLAN an den Schalter übertragen. Eigentlich ein Wahnsinn, was man da in Bewegung setzt, nur um sich selbst nicht aus dem Sessel bewegen zu müssen. Doch wie bemerkte Sascha Lobo treffend: Bequemlichkeit schlägt alles, sogar deutsche Bedenken.
Man muss sich im Klaren sein, in welche Abhängigkeiten man sich mit den smarten Lautsprechern begibt. Habe ich noch andere Möglichkeiten, Radio zu hören? Kann ich die Rollläden noch bedienen, wenn der Server mal wieder „down“ ist?
Home Mini
Das Aussehen ist Geschmacksache. Bei mir darf Techink durchaus wie Technik aussehen – muss nicht aussehen wie ein Kissen oder ein Pilz. Doch das Aussehen geht nicht in die Wertung ein.
Zur ersten Einrichtung braucht man hier ein Smartphone. Eine Browser Lösung gibt es nicht. Die Installation selbst schien mir einfacher als mit dem Echo zu sein, weil man hier nicht  – wie beim Echo – nach einem extra eingerichteten Netzwerk suchen muss.
Beschrieben ist die Einrichtung hier in der Google Hilfe.
Die Einrichtung ist abgeschlossen, erste Fragen nach Temperatur, Uhrzeit usw. sind beantwortet, also gehen wir – wie beim Echo – die nächsten Aufgaben an.
Auch hier wird auf die freie Radio Plattform Tunein zurückgegriffen.
• Hey Google, spiele Deutschlandfunk live
• Hey Google, spiele Bayern 2
• Hey Google, spiele BR Klassik
• Hey Google, spiele HR 2 Kultur
• Hey Google, spiele NDR Info live
• Hey Google, spiele 1Live
• Hey Google, spiele BBC Radio 3
• Hey Google, spiele Venice Classic Radio
Funktioniert alles. Achtung: beim Deutschlandfunk, beim NDR Info und ähnlichen Sendern muss man den Zusatz „live“ aussprechen, um das laufende aktuelle Programm zu hören. Andernfalls wird nur die letzte Nachrichtensendung wiederholt. „SRF2“ geht ohne Umwege. Der dänische Sender „DR P8 Jazz“ geht auf Anhieb; Alexa hatte damit immer wieder Probleme. Wenn „Ö1“ nicht klappt, muss man es mit „Österreichischer Rundfunk 1“ versuchen.
Weitere Kommandos:  : „stopp“ – „fortfahren“ – „was höre ich gerade?“
• Hey Google, wie groß ist der Tegernsee?
• Hey Google, auf welchem Tabellenplatz steht der FC Bayern München?
• Hey Google, was ist ein Theremin
• Hey Google, was sind 32 Zoll in Zentimeter?
• Hey Google, was ist 522 geteilt durch 6?
Der Home Mini antwortet kurz und knapp. Aber genau das ist ein Problem. Will man mehr wissen, findet man keine Möglichkeit, sich den kompletten Wikipedia-Artikel vorlesen zu lassen.  Schade!
Keine vergleichbare Möglichkeit gefunden.

Die Situation mit Podcasts ist ziemlich unübersichtlich, um nicht zu sagen chaotisch. Hier wird gesagt, dass Partnerdienste wie Spotify oder Tunein nicht unterstützt werden, aber nicht, über welchen Dienst es stattdessen laufen soll. Das einfache Kommando „spiele [Podcast-Titel]“ funktioniert bei meinen Versuchen nicht. Auch am Android Handy klappt der Aufruf mit dem Google Assistent nicht, obwohl die Google Podcast App installiert und der entsprechende Podcast abonniert ist. Sorry, Podcast per Sprachbefehl läuft mit Google nicht. Jedenfalls nicht mit den Podcasts, die mich interessieren. Die scheinen alle auf Tunein zu liegen.
Keine vergleichbare Möglichkeit gefunden.
Für die Aufstellung des Home Mini gilt dasselbe wie für den Echo Dot.
Auch der Google Home lässt sich mit einem mobilen Bluetooth Lautsprecher verbinden. Zur Einrichtung hat mir diese Anleitung von Google Support geholfen. Achtung, es existieren im Netz auch fehlerhafte Anleitungen.
Logischer Weise funktioniert auf diesem Weg auch die Verbindung zur Stereoanlage. Einen Audioausgang hat der Home Mini nicht.
• Google Assistant – Die Kommandos
• Actions on Google: Die besten Google Skills für Google Home Was beim Echo die Skills sind, das sind beim Home die Actions.
• Google Home Mini im Test: klein, schlau und mieser Klang | TechStage

Beide Geräte erreichen eine neue Dimension von Zugänglichkeit / Bedienbarkeit. Reden mit dem Computer – ohne besondere Kenntnisse. Das ist genial, genial einfach! Und es ist zu erwarten, dass das „Verstehen“ – um nicht zu sagen „die künstliche Intelligenz“ – des Computers im Laufe der Zeit immer besser wird.
Der Vergleich zwischen den beiden Gräten fällt eindeutig aus – vor allem aus der Sicht eines Sehgeschädigten. Die Punkte Wikipedia, TV-Ton, Podcasts und Kindle Bücher sprechen ganz klar für Amazon’s Echo.
© CR
Quelle ist von sehblick.net