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Patienten-Universität] Hannover – Newsletter

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Newsletter der Patientenuniversität
Liebe Leserinnen und Leser,
unser kostenfreies Programm „Gesundheitsbildung für Alle“ ist fertiggestellt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Newsletter.
Besonders möchten wir Sie auf die Vortragsreihe „Große Künstler und ihre Erkrankungen“ aufmerksam machen. Am 24. Oktober 2019 findet ein Vortrag zur Schriftstellerin Virginia Woolf statt und am 14. November 2019 referiert Prof. Dr. Haller zum Thema „Die Nase Italiens – Beobachtung und Diagnosen bei Piero della Francesca und Perugiono“. Der Eintritt liegt zwischen 4-8 Euro.
Weiterhin bietet die Patientenuniversität sehr erfolgreich kostenfrei kontinuierlich die INSEA „Gesund und aktiv leben“ Selbstmanagementkurse für alle chronisch erkrankten Erwachsenen an. Weitere Informationen finden Sie unter www.insea-aktiv.de.
Dazu freuen wir uns Ihnen mitteilen zu können, dass die Patientenuniversität beim Berliner Gesundheitspreis den dritten Platz gewonnen haben. Lesen Sie ausführlich dazu in diesem Newsletter
Wir hoffen, dass für Sie wieder etwas dabei ist und freuen uns auf Ihr Kommen.
Ihr Team der Patientenuniversität

22. Okt
Dr. med. Iris Pollmann
Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie, MHH
Burn Out – chronischer Stress am Arbeitsplatz
mehr Quelle:   https://www.patienten-universitaet.de/node/27?dest=340#event_340

Zeit: 22.Oktober 2019, 18.00 Uhr bis 20.30 Uhr
Veranstaltungsort: Medizinische Hochschule Hannover, Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover – Hörsaal F, Gebäude J1, Ebene H1
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Nach dem Vortrag haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, an folgenden Lern-und Mitmachstationen sowie Informationsständen ihr Wissen zu vertiefen und mit Experten zu sprechen.
Eine Auswahl an Informationsständen und Lernstationen:
• Welche Therapieformen bei Burnout gibt es?
• Volkskrankheit Mediensucht – Achtsamer Umgang mit digitalen Medien
• Resilienz – aufbauen, entwickeln und fördern
• Leitlinie unipolare Depression – was Sie selbst tun können
• Ab wann benötige ich Hilfe?
• Welche Medikamente gibt es?
• Medizinische Rehabilitation – Wieder fit für Alltag und Beruf
• Welche Psychotherapie ist für mich geeignet?
• Suizidgedanken – was tun?
• Ernährung anders wahrnehmen
• Die unterschiedlichen Yogaformen
• Die Agentur für Arbeit informiert über ihre Leistungen zur beruflichen Rehabilitation
• Maßnahmen zur Stressprävention
• Sport und Burnout – Bewegungspausen in Alltag und Beruf
• Die Deutsche Depressionshilfe stellt ihre Arbeit vor
• Online Angebote gegen Depression
• Die Selbsthilfegruppe Burnout stellt sich vor
• Die Suche nach Beratungsstellen
• Wie finde ich ein geeignetes Krankenhaus und einen geeigneten Arzt?
• Die Bibliothek der MHH stellt sich vor
• Studie zur Präfarenz in der Darmkrebs-Früherkennung – Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht

05. Nov
Prof. Dr. med. Christian Veltmann, PD Dr. med. Ulrike Flierl, Dr. med. Johanna Laura Müller-Leisse
Klinik für Kardiologie und Angiologie, MHH
Plötzlicher Herztod – Wie kann man sich davor schützen?
mehr dazu muss man die WEbseite aufruufen:i

12. Nov
Dr.-Ing. Heiko Johannsen
Verkehrsunfallforschung an der MHH
Unfallforschung: Verkehrssicherheit & Unfallgeschehen – Was können wir daraus lernen?
mehr

19. Nov
Prof. Dr. med. Thomas Werfel & Dr. med. Annice Heratizedeh
Klinik für Dermatologie, Allergologie und Venerologie, MHH
Neurodermitits und andere Ekzemerkrankungen
mehr

26. Nov
Prof. Dr. med. Peter M. Vogt
Klinik für Plastische, Ästhetische, Hand- und Wiederherrstellungschirurgie, MHH
Ästhetische Chirurgie – Lifestyle oder Lebensqualität?
mehr

03. Dez
Prof. Dr. med. Mathias Wilhelmi, Dr. med. Kristina Sonnenschein
Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie; Klinik für Kardiologie und Angiologie, MHH
Schaufensterkrankheit: Wenn die Beine streiken…
mehr

10. Dez
Prof. Dr. med. Martin Stangel
Klinik für Neurologie, MHH
Multiple Sklerose – Eine Krankheit mit tausend Gesichtern
mehr

27. Jun
Patientenuniversität gewinnt 3. Platz beim Berliner Gesundheitspreis 2019
Gesundheitsinformationen zu finden, sie zu verstehen und für sich anzuwenden, fällt vielen Menschen nicht leicht und macht es für sie schwieriger, im Alltag gesundheitsförderliche Entscheidungen zu treffen. Der Berliner Gesundheitspreis 2019 zeichnet deshalb Projekte aus, die mit innovativen Ansätzen die Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung stärken. Der mit 50.000 Euro dotierte, bundesweit ausgeschriebene Preis steht in diesem Jahr unter dem Motto „Gesundheit lässt sich lernen“ und wird vom AOK-Bundesverband, der Ärztekammer Berlin und der AOK Nordost vergeben.
An der Preisverleihung am 26. Juni in Berlin nimmt auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn teil. „Wer gesund bleiben will, braucht gute, verständliche und verlässliche Informationen. Nur derjenige, der weiß, wann er zum Arzt gehen sollte, was gesundes Essen ist und wie viel Bewegung gut tut, wird in der Lage sein, Krankheiten so gut es geht zu vermeiden. Dieses Feld wollen wir nicht Dr. Google und Co überlassen. Deshalb entwickeln wir derzeit ein digitales Gesundheitsportal, auf dem sich jeder schnell, verständlich und werbefrei über alle Themen rund um Gesundheit und Pflege informieren kann. Die Allianz für Gesundheitskompetenz gibt dafür gute und praxisnahe Impulse“, so Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bei der Preisverleihung.
Insgesamt 41 Projekte aus dem ganzen Bundesgebiet hatten sich für den diesjährigen Berliner Gesundheitspreis beworben. „Alle Menschen wollen möglichst lange gesund leben. Mehr denn je braucht es dazu individuelle Gesundheitskompetenz. Wenn sie nicht vorhanden ist, belastet dies auch das Gesundheitswesen. Deshalb liegt uns und vielen anderen Akteuren sehr am Herzen, dass die Menschen leicht verständliche Informationen über ihre Gesundheit erhalten. Dazu gehört die Motivation, diese Informationen in ihren Alltag zu übernehmen. Mit unserem aus Patientensicht entwickelten Digitalen Gesundheitsnetzwerk wollen wir Nutzern deshalb künftig auch ermöglichen, Gesundheitsinformationen leichter und besser zu verstehen“, sagt Daniela Teichert, designierte Vorstandsvorsitzende der AOK Nordost – Die Gesundheitskasse. Wenn es darum geht, Gesundheitsinformationen zu finden und umzusetzen, ist der Arzt oder die Ärztin einer der ersten Ansprechpartner für Patientinnen und Patienten. Dr. Günther Jonitz, Präsident der Ärztekammer Berlin, sieht sie in einer besonderen Rolle: „Wir Ärztinnen und Ärzte kennen häufig die Lebenslage unserer Patienten und sie vertrauen uns. Es ist wichtig, dass wir die Sprache der Patienten sprechen und Diagnosen und Therapien so erläutern, dass sie tatsächlich auch verstanden werden. Nur dann kann der Patient entscheiden, was gut für ihn ist und sich aktiv einbringen. Gesundheitskompetenz fängt auch beim Arzt bzw. der Ärztin an. Kommunikation ist deshalb ein wichtiges Thema für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Ärzten und allen Gesundheitsberufen.“ Für Martin Litsch, Vorstand des AOK-Bundesverbandes, liegt eines der wichtigsten Ziele des Berliner Gesundheitspreises darin, gute Ideen und funktionierende Ansätze stärker bekannt zu machen: „Nachahmen ist beim Berliner Gesundheitspreis nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht. Um die Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung zu erhöhen, brauchen wir noch viel mehr gute Angebote. Immerhin fällt es jedem zweiten Menschen in Deutschland schwer, Gesundheitsinformationen zu finden und zu verstehen. Die AOK engagiert sich für dieses Ziel unter anderem beim Nationalen Aktionsplan Gesundheitskompetenz, dessen Schirmherrschaft das Bundesgesundheitsministerium innehat.“
DIE PREISTRÄGER DES BERLINER GESUNDHEITSPREISES SIND:
1. PREIS
Der Patientenbrief von „Was hab‘ ich?“ 99,5 Prozent der Patienten wünschen sich laut eigenen Nutzerbefragungen der „Was hab‘ ich?“ gGmbH nach einem Krankenhausaufenthalt eine verständliche Befunderläuterung. Mit dem Patientenbrief greift das Team um Firmengründer Ansgar Jonietz diesen Wunsch auf und bietet den Patienten verständliche Informationen, die sie befähigen, selbstbestimmt und gemeinsam mit dem Arzt Entscheidungen zu treffen. Die automatisierte Lösung kann bundesweit ohne viel Aufwand in allen Krankenhäusern eingesetzt werden. Der Siegerplatz beim Berliner Gesundheitspreis 2019 wird mit einem Preisgeld von 25.000 Euro prämiert.
Mehr Informationen: www.washabich.de
2. Preis
ScienceKids: Gesundheit entdecken Seit 2006 dürfen bei ScienceKids Schüler durch eigenes Erleben selbst Antworten finden auf Fragen zu gesunder Ernährung, Bewegung und seelischem Wohlbefinden. Die Lehrmaterialien lassen sich u.a. in unterschiedlichen Schulfächern und bei der Gestaltung von Projekttagen einsetzen. Entwickelt wurde das Programm vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung sowie der Stiftung Sport in der Schule gemeinsam mit Wissenschaftlern, Lehrkräften, Eltern und Schülern. Mittlerweile wird es in rund 1.000 Schulen in Baden-Württemberg eingesetzt. ScienceKids ist die perfekte Blaupause, Gesundheit über die regulären Unterrichtsfächer in den Schulalltag zu integrieren. Es erhält beim Berliner Gesundheitspreis 2019 den zweiten Platz mit einem Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro.
3. PREIS
„Patientenuniversität“ an der Medizinischen Hochschule Hannover
Welche Impfungen brauche ich? Wie macht sich eine Depression bemerkbar? Und was kann ich gegen Arthrose tun? Die „Patientenuniversität“ an der Medizinischen Hochschule Hannover hat es sich seit ihrer Gründung 2007 zur Aufgabe gemacht, mit Vorlesungen und Aktionen laienverständliches Wissen zu vermitteln. Davon profitieren vor allem Menschen mit eher geringer Bildung, wie eigene Erhebungen der Patientenuniversität zeigen. Bislang haben mehr als 50.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Veranstaltungen besucht. Für den dritten Platz beim Berliner Gesundheitspreis 2019 erhält die „Patientenuniversität“ ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro.
Vielen Dank für Ihr Interesse!
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Abteilung Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung.
TELEFON: 0511 – 532 – 8425
Frau Dr. Gabriele Seidel
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