Kristina Vogel ärgert sich über Parkplatzschweine

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Die zweimalige Olympiasiegerin berichtet im Instagram-Video von einer Begegnung der besonders unverschämten Art.
Veröffentlicht am 31. Oktober 2019
Die Radsportlerin Kristina Vogel ist seit einem Trainingsunfall im Sommer 2018 querschnittgelähmt.
Die Radsportlerin Kristina Vogel ist seit einem Trainingsunfall im Sommer 2018 querschnittsgelähmt. (Foto: Arne Immanuel Bänsch/dpa)
Die querschnittsgelähmte Bahnrad-Olympiasiegerin Kristina Vogel (28) regt sich über die unberechtigte Nutzung von Behindertenparkplätzen auf.
„Das ist einfach mein Nachteilsausgleich. Ich habe mir das nicht ausgesucht das Leben. Ich habe mir nicht ausgesucht, im Rollstuhl zu sitzen“,
sagte Vogel am Montagabend in einem Video auf Instagram (https://www.instagram.com/tv/B4LWr71hnHR/). Sie erlebe immer wieder, dass nicht-behinderte Menschen mit ihrem Auto auf Parkplätzen für Behinderte stehen. Viele würden sogar unverschämt reagieren, wenn sie darauf angesprochen werden. „Mich kotzt es so an.“ Sie reagiere vielleicht über, verstehe aber diese Ignoranz und den Egoismus nicht.
Die zweimalige Olympiasiegerin aus Erfurt ist im Juni 2018 in Cottbus bei einem Trainingsunfall schwer gestürzt und seitdem gelähmt.
(RP/dpa)
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