Friedhelm Funkel kritisiert moderne Fußballsprache

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Friedhelm Funkel kritisiert moderne Fußballsprache

Trainer-Routinier Friedhelm Funkel von Bundesligist Fortuna Düsseldorf hat
einmal mehr die Veränderungen in der Fußballsprache beklagt.

„Einiges nervt schon. Alleine die neumodischen Begriffe“, sagte der
65-Jährige vor dem Rhein-Derby seines Teams am Sonntagnachmittag gegen
seinen Ex-Klub 1. FC Köln im Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.
Die Verwendung neuentwickelter Fachvokabeln lehnt Funkel, der vor
Monatsfrist als erst sechster Coach das Jubiläum von 500 Spielen als Trainer
in der deutschen Eliteklasse gefeiert hatte, auch ab.
„Mit Halbräumen, Box oder Vertikalspiel kann ich nicht viel anfangen. Der
Fußball ist und bleibt einfach: Es spielen elf gegen elf, die Maße der
Spielfläche und der Tore sind noch gleich. Wenn die junge Trainer-Generation
diese Begriffe annehmen will, soll sie es tun. Meine Welt ist das nicht. Die
Spieler verstehen mich auch so“, erläuterte der Ex-Profi seinen Standpunkt.

Distanziert bewertet Funkel auch das Verhalten von Kollegen an der
Seitenlinie: „Manche übertreiben es, reichen Zettel ins Feld und stellen
nach kurzer Zeit schon um. Das ist nicht mein Stil.“

Quelle: www.sport.de