VAR wird öfter eingesetzt als in der letzten Saison

Die Zahl der Interventionen durch den Video-Assistenten in der
Fußball-Bundesliga weist nach wie vor eine steigende Tendenz auf.

Dies ist das Ergebnis einer Analyse des Deutschen Fußball-Bundes, die
Schiedsrichter-Chef Lutz-Michael Fröhlich am Dienstag im Rahmen des
Workshops „Schiedsrichter schulen Sportjournalisten“ im Deutschen
Fußballmuseum in Dortmund präsentierte.

Demnach griff der VAR in der noch laufenden Spielzeit (18. Spieltag) im
deutschen Oberhaus 61-mal in das Spiel ein (0,4 pro Spiel). Nach Abschluss
der vergangenen Saison lag der Wert bei 111 (0,36), in der
Premieren-Spielzeit des VAR 2017/18 waren es 88 (0,29) Unterbrechungen
gewesen.

Von den 61 Eingriffen in dieser Saison stufte der DFB 57 als korrekte
Interventionen ein, in der 1. Bundesliga seien somit 53 Fehlentscheidungen
verhindert worden.

Die Dauer der Interventionen erhöhte sich von durchschnittlich 57 Sekunden
(Saison 2017/18) zunächst auf 61 (18/19) Sekunden, in der laufenden Saison
liegt sie bei 79 Sekunden im Durchschnitt. „Das Ziel ist es, die Dauer
wieder auf unter eine Minute zu drücken“, sagte Fröhlich.

Quelle: Sport.de