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Rapsöl

Rapsöl ist ein Biokraftstoff, aber auch ein Speiseöl. Es wird manchmal wie Olivenöl verwendet. In früheren Zeiten wurde Rapsöl auch als Lampenöl verwendet und manche, die Öllampen, heute, zum Beispiel auf Altären in der indischen Tradition haben, die verwenden dort entweder Sonnenblumenöl, Rapsöl oder auch Olivenöl. Rapsöl zählt also zur Gruppe der Pflanzenöle.
Inhaltsstoffe und Verwendung vom Rapsöl
Rapsöl ist reich an ungesättigten Fettsäuren und hat ein gutes Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6 Fettsäuren. Rapsöl wird deshalb oft als sehr gesund angesehen. Es wird aus Rapssamen gewonnen. Rapsöl kann durch verschiedene Verfahren gewonnen werden und wenn man Rapsöl zum Salat verwenden möchte sollte man kaltgepresstes Rapsöl und kein heißgepresstes Rapsöl nehmen. Denn kaltgepresstes Rapsöl hat viele Vitamine, Carotinoide und andere Fettbegleitstoffe. Diese wiederrum verhindern die Entstehung von schädlichen Fettabbauprodukten, indem sie die Oxidation der ungesättigten Fettsäuren hemmen.
Rapsöl wurde ursprünglich für technische Zwecke verwendet und in den letzten Jahrzehnten hat man Rapssorten mit geringerem Bitterstoffgehalt gezüchtet. So kann Rapsöl jetzt auch für Speiseöle verwendet werden. Heute sagt man meistens, dass Rapsöl ernährungsphysiologisch wertvoll ist, das viele ungesättigte Fettsäuren besitzt und kaum Cholesterin enthält. Und so ist Rapsöl besser als z.B. Butter oder Butter Ghee.
Rapsöl hat Caritonoide und Vitamin E, welches u.a. als Radikalenfänger gilt und auch gut für die Haut ist. Rapsöl besteht aus 50 – 60% einfach ungesättigter Fettsäuren und 25 – 30% aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren. So kann man sagen, dass es Ähnlichkeit mit dem Olivenöl hat, das zwar noch mehr einfach ungesättigte Fettsäuren als das Rapsöl besitzt, aber Rapsöl hat trotzdem eine interessante Kombination. Bei den mehrfach ungesättigten Fettsäuren hat Rapsöl besonders viel Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren.
Es hat insbesondere ein gutes Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6 Fettsäuren, also von 2:1, was für den Menschen als ideal gilt. Rapsöl ist auch gut geeignet zum Backen und Braten, insbesondere weil es einfach ungesättigte Fettsäuren besitzt. Jedoch sagen manche, dass Olivenöl oder auch Kokosfett besser geeignet ist. Kaltgepresstes Rapsöl ist besonders geeignet für die Zubereitung von Salaten oder Dips.
Und man muss natürlich den nussig-saatigen Eigengeschmack des Öls mögen. Denn Rapsöl hat seinen eigenen Geschmack, wie eigentlich alle kaltgepressten Öle. Rapsöl ist lange haltbar und man kann es mehrere Monate lang verwenden. Rapsöl sollte man, insbesondere wenn es kaltgepresst ist, wie alle anderen kaltgepressten Öle auch, hauptsächlich im Dunkeln aufbewahren und kühl lagern.
Quelle: yogawiki