Bruce Lee gegen die Supermänner

Dieser Film ist Ende der 70er Jahre gemacht worden – leider nicht mit dem echten Bruce Lee, weil er schon Anfang der 70er verstorben ist, aber es ist trotzdem ein guter Film mit Höhen und Tiefen und natürlich einer Menge Kung-Fu-Action.

Ich kenne diesen Film, weil mein Vater den früher mal aufgenommen hat. Es fehlen leider die ersten zehn Minuten, aber er ist trotzdem in Ordnung, er hat wirklich eine Menge Action, eine Story, die total dazu passt, und Bruce Lee bleibt natürlich auch hier der Held.

Es geht darum, dass ein Syndikat – ein Bandenchef mit jeder Menge Gefilde – die Firma von einem Professor haben will und Bruce Lee, der zu einer Spezialeinheit namens „Roter Drache“ gehört, den Professor beschützen muss. Dieser Professor hat eine Spezialfirma, die den Hunger auf der Welt bekämpfen soll. Viele Staaten wollen diese Firma kaufen, aber der Professor möchte natürlich ordentlich daran verdienen und beschließt, dass der Meistbietende die Firma bekommt und da kommt eben diese Spezialeinheit „Roter Drache“, um die Bande, die sich die Firma mit Gewalt erkämpfen will, aufzuhalten.

Nun zur Handlung: Der Film fängt eigentlich so an, dass dieses Syndikat eine Bank ausraubt, aber das Geld nicht bekommen kann, weil der Rote Drache einschreitet und ihn aufhalten kann. Die Bande ist dann wieder in ihrem Versteck und wird von ihrem Chef zur Rechenschaft gezogen, weil sie ihm das Geld nicht mitgebracht hat. Danach wird Bruce Lee gezeigt, der für den Roten Drachen einspringen muss und den Job annimmt. Als nächstes wird wieder dieses Syndikat gezeigt und sein Boss wendet sich an seinen besten Mann mit dem Auftrag, den Professor zu entführen. Das passiert auch, aber Bruce Lee, der gut beim Roten Drachen angekommen ist, wendet sich an einen Freund, der in der Stadt in eine Kung Fu-Schule hat, erhält von dort Unterstützung und kann so die Bande gerade noch aufhalten. Als nächstes wird wieder der Bandenchef gezeigt, der einen Scharfschützen anheuert, um Bruce Lee zu erschießen, was aber misslingt – da muss sich der Bandenchef wohl auch einen Kung Fu-Meister wenden. Dieser wird im Film als Superman bezeichnet und trainiert gerade seine Schüler, als er von der Bande angeheuert wird. Das macht es Bruce Lee allmählich schwerer, die Bande von ihrem Vorhaben abzuhalten, aber er lernt noch eine Spezialagentin namens Eva kennen, die für die Polizei arbeitet und ihm wertvolle Hinweise gibt. In der Zwischenzeit wird der Professor wieder entführt und die Tochter des Professors geh zu Bruce Lee, um ihn zu Hilfe zu holen. Derweil wird der Professor vom Syndikat befragt und bei dieser Befragung merkt man, dass er krank ist und er Medikamente braucht. Also wird bei der Tochter angerufen, die ihm diese Arznei bringt. Bruce Lee versucht, den Professor zu retten, was aber diesmal nicht gelingt, weil der Kung Fu-Meister mit seinen Schülern eingreift. Nun sind alle drei gefangen. Bruce Lee kann sich befreien und fliehen und holt seinen Freund aus der Kung Fu-Schule, um den Professor mit der Tochter zu befreien – wird er diesmal wieder stark genug sein?

Diese Geschichte ist natürlich einerseits eine Geschichte mit Kung Fu und Kämpfen, aber die Entwicklung des Verhältnisses zwischen Bruce und Eva gibt dem Ganzen auch einen Hauch Lovestory. Diesen Film gibt es zur Zeit bei Amazon Prime Video, aber auch bei YouTube.