Brücke Newsletter im Oktober

In den letzten Tagen war es bei uns in Berlin deutlich zu spüren. Es wird wieder kälter und der Winter steht vor der Tür. Ein guter Anlass, sich mal Gedanken über das extreme Wetter der letzten Jahre zu machen. Die viel zu heißen Sommer und heftigen Stürme der letzten Jahre beschäftigen nicht nur die kleinen Leute, sondern sind auch in der großen Politik Thema. Damit, und mit vielen weiteren Themen, beschäftigt sich unsere Brücke im Oktober.
Klima-Paket oder -Päckchen?
„Die Nutzer haben nicht aufgehört, Alexa zu nutzen“ – Debatte um Audio-Mitschnitte
Sport frei: Aquacycling – rauf aufs Unterwasserfahrrrad
„Wozu braucht man Jungs?“ – und: Wie wird man Jugendbuchautorin? Franziska Sgoff im Interview
Kommt Zeit, kommt Tat: Zukunft „Zeitbank“?

Klima-Paket oder -Päckchen?
Es bewegt sich etwas in Deutschland. Vor wenigen Wochen verabschiedete die Bundesregierung ihr lang erwartetes Klimapaket. Aber was steckt drin? Und viel wichtiger: Reicht das aus? Antworten auf diese Fragen erhaltet ihr in der neuen Brücke oder auf fluter.de.
Wem das noch nicht reicht, für den hat unser Sozialreferent Reiner noch einen Tipp beigesteuert. Auf dem Blog www.smarticular.net findet man viele Möglichkeiten, im Kleinen die Welt zu retten. Beispielsweise geht es um Energiesparen im Haushalt oder leckere Rezepte mit ganz kleinem CO2-Fußabdruck. Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr Tipps und Kniffe für den Alltag mit denen wir zusammen das Klima retten können? Unsere Empfehlung: Teilt sie mit uns, am besten mit einem Post in unserem neuen Forum offsight.de!

„Die Nutzer haben nicht aufgehört, Alexa zu nutzen“ – Debatte um Audio-Mitschnitte
Amazon stand in der Kritik, weil Menschen Alexa-Aufnahmen von Kunden überprüfen. Geräte-Chef Dave Limp räumt Versäumnisse bei der Nutzer-Aufklärung ein. Das umstrittene Verfahren will er aber beibehalten. Auf der anderen Seite, sind Sprachassistenten wie Siri, Alexa und Co. gerade für Menschen mit einer Seheinschränkung sehr praktisch. Egal ob Navigation, Kochrezepte oder der Einkaufszettel, in vielen Situationen nehmen uns die kleinen Kästen auf Zuruf einiges ab. Unser Kollege Robbie hat in unserem Neuen Forum schon einige Beiträge zu seinem Umgang mit Sprachassistenten verfasst. Verfasst, zum Beispiel „Kochen mit Alexa“ oder „Einfaches Navigieren mit Siri“. Was haltet ihr davon? Nutzt ihr die vielen praktischen Features, oder habt ihr Bedenken beim Horchposten in der eigenen Wohnung? Lasst es uns wissen, vielleicht sogar mit einem eigenen Beitrag oder einem Kommentar auf offsight.de.

Sport frei: Aquacycling – rauf aufs Unterwasserfahrrrad
Aquacycling ist eine spezielle Form der Wassergymnastik, die wohl schon in den 1980er Jahren kurz Trend war und jetzt wieder in Mode kommt. Das Besondere an dieser Sportart ist, dass die Kursteilnehmer auf Fahrrädern im Wasser sitzen und während des Radelns auch Übungen mit den Armen ausführen, sodass der ganze Körper beansprucht und trainiert wird. Wencke Gemril hat die Trendsportart für euch getestet. Den Artikel findet ihr natürlich wie immer in der Oktober-Brücke und auf dbsv.org.

„Wozu braucht man Jungs?“ – und: Wie wird man Jugendbuchautorin? Franziska Sgoff im Interview
Franziska Sgoff ist 22 Jahre jung, gelernte Fremdsprachenkorrespondentin und lebt im bayerischen Freising. Sie ist von Geburt an blind, engagiert sich freiberuflich vor allem für digitale Barrierefreiheit und ehrenamtlich in der Jugendarbeit des BBSB. Und: Seit neustem ist sie offiziell Jugendbuchautorin, denn Anfang August ist ihr Erstlingswerk „Wozu braucht man Jungs?“ erschienen. Wozu man Jungs wirklich braucht, verrät sie uns zwar im Brücke-Interview nicht, dafür aber, wie aus einer Idee ein Buch und aus einem Traum Wirklichkeit geworden ist.

Kommt Zeit, kommt Tat: Zukunft „Zeitbank“?
Wir werden alle älter, das kann keiner leugnen. Gerade das Thema Pflege und Assistenz wird in Deutschland ja immer heiß diskutiert, dazu gibt es jetzt ein neues Konzept aus Japan: Die Zeitbank. Die Idee ist ganz einfach. Junge Menschen können heute alten Menschen in ihrem Alltag helfen, die so verbrachte Zeit, lassen sie sich bescheinigen und hinterlegen die Belege bei der sogenannten Zeitbank. Wenn die Jahre ins Land gegangen sind, und man selbst Hilfe braucht, kann man diese dann wieder im gleichen Maße in Anspruch nehmen. Ein sympathisches Konzept finde ich. Alle vor und Nachteile erörtert Timour Chafik auch auf fluter.de.

Damit verabschieden wir uns wie immer in der Hoffnung, dass wir euch etwas Neues zeigen konnten. Den nächsten Newsletter gibt es dann wieder im November. Bis dahin!
Viele Grüße von Felix Högl und dem Rest vom DBSV-Jugendclub-Team

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Der Jugend-Newsletter wird herausgegeben vom
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Redaktion des Newsletters:
Felix Högl, Jugendprojekt „Web 2.0 und Social Media“
f.hoegl@dbsv.org – 030-285387-285

Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV)
Felix Högl
Projektreferent Jugendprojekt „Web 2.0 und Social Media“
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